Die Französische Kammerphilharmonie wurde unter dem Motto „Jede Note zählt“ im Jahr 2014 gegründet. Hauptanliegen des Orchesters war und ist die Förderung von Musikstudierenden in Form des Zusammenspiels mit erfahrenen Orchestermusikerinnen. Unter der Leitung des deutsch-französischen Dirigenten Philip van Buren hat sich das Ensemble innerhalb kürzester Zeit einen Namen gemacht. Es erhielt Einladungen zu hochrangigen Musikfestivals wie den Musikfestspielen Potsdam und dem Kurt Weill Fest in Dessau, es ist in der Kölner Philharmonie ebenso gefeiert worden wie in zahlreichen weiteren Städten. Die Veränderungen, die 1789 von Paris und Versailles ausgingen, hatten immensen Einfluss auf die Entwicklung der Musikgeschichte. Das Orchester spürt in seinen Programmen immer wieder diesen Entwicklungen nach. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit betrifft dabei die Einflüsse französischer Komponisten auf die Musik Europas. Doch auch der Einfluss europäischer Komponisten auf die Musik Frankreichs ist für die Programmatik des Orchesters von zentraler Bedeutung. Begleitet wird das Orchester an diesem Vormittag von den Solistinnen Penelope Mason und Thomas Peter. Die Moderation übernimmt Dr. Matthias Schröder.