Der Skulpturenpark ist ein kontinuierlich wachsendes Projekt des Vereins Offensive Lengerich
In seiner konsequent modernen Gestaltung knüpft er bewusst an die Tradition hiesiger Gärten und Parks an, verbindet die LWL-Klinik mit der Helios Klinik und ist Teil des Landschafts- und Naturschutzgebietes „am Kleeberg“.
Die Buchstabenkombination „Alva“ bezieht sich auf den lateinischen Satz „Ars longa, vita aeterna“ und bedeutet etwa „Die Kunst währt lang, das Leben ewig“. Direkt am Übergang vom schattigen Friedhof zur freien Landschaft stellt Jupp Ernst seine Skulptur „Vanitas vanitatis“ auf (nach mittelalterlichem Verständnis: die Vergeblichkeit allen irdischen Strebens). Seit 2006 kann man ihren beabsichtigten Veränderungs- und Verfallprozess erleben.
Gehen Sie den Weg weiter, lädt links ein Labyrinth ein seinen Windungen mit ruhigen, konzentrierten Schritten zu folgen. Danach betreten Sie durch eines der drei Tore das „Lengericher Garden Project“. Es entstand im Rahmen der Skulptur-Biennale Münsterland 2001 unter der Leitung des namenhaften amerikanischen Künstlers Ronald Jones. In Anlehnung an die Idee eines Paradiesgartens gestaltete er es mit Patienten der LWL-Klinik und Lengericher Bürgern als lebendiges Gemeinschaftswerk. Die Treppenskulptur bietet dazu einen formalen Kontrast und eine grandiose Aussicht ins Münsterland.
Biegen Sie danach am Ende des Weges links ab und folgen dem Pfad links in das Wäldchen. Entdecken Sie dort das 2007 errichtete „Kartenhaus“ von Heinrich von den Driesch.