Das Traktorenmuseum stellt eine umfangreiche Traktoren-
sammlung des nordwestdeutschen Raumes aus.
Schlepper mit Kultfaktor: Blitzblank polierte Traktoren, Ackerschlepper und der seltene Lanz HL, Baujahr 1922 lassen in Westerkappeln die Herzen von Oldtimerfans höher schlagen. Unter den Exponaten können Sie aber noch andere Raritäten bewundern, darunter verschiedene Modelle der Marken Güldner, Hanomag und Deutz aus den 1950er Jahren.
Eigentlich ist das Traktorenmuseum in Westerkappeln nur zufällig entstanden, weil der Gründervater des Museums, der inzwischen verstorbene Landwirt Friedrich Frehmeyer, eines Tages einen alten Ackerschlepper vom Typ Lanz Bulldog von einem Nachbarn geschenkt bekam. Das ist jetzt mehr als 50 Jahre her.
Heute stehen in den beiden alten Scheunen auf dem Museumsgelände insgesamt rund 30 Traktoren, darunter einige Leihgaben sowie verschiedene Dreschmaschinen und Standmotoren.
In vier Ausstellungseinheiten dokumentieren die ausgestellten Exponate eindrücklich Entwicklung des Schleppers von der Zugmaschine zum Universalschlepper.
Auch eine Reihe von Geräten, mit denen früher Korn gedroschen wurde, können Sie besichtigen: angefangen von einem Dreschflegel, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Einsatz war, bis hin zu einem Mähdrescher.
Für die unterschiedlichen Aktionstage und Oldtimertreffen werden die historischen Schätze auf Hochglanz poliert, damit sie in Ihrer ganzen Pracht über Felder und Wiesen knattern.
Im Winter ist das Traktorenmuseum geschlossen.